3. Tag in der Tierarztpraxis

Für heute war nur das "kleine Besteck" ausgepackt, Toni bekam gleich um acht seine Infusion und ich durfte ihn auch eine Stunde später wieder nach Hause nehmen. Auf dem Weg hin und zurück hatte er gelegentlich mal lautstark seinen Unmut geäußert, war aber ansonsten friedlich.

Die Tierarzthelferin ist von seiner Kooperationsbereitschaft sehr angetan und meinte, jetzt wären sie echt "Best Buddies"; er hätte die ganze Zeit geschnurrt... Nun, das machen Katzen allerdings auch in der Stunde ihres Todes🙄, aber ich vertraue auf deren Erfahrungen mit kranken Pelznasen.

Jetzt liegt unser monochromer Freund erstmal wieder sehr erschöpft in seinem Krankenzimmer und kann sich von den Strapazen erholen. Ich habe ihm Speis' und Trank in allen möglichen Darreichungsformen ans Bettchen gestellt in der Hoffnung, dass er wenigstens etwas zu sich nimmt. Im Stress ist er nämlich leider der totale Futterverweigerer und das macht einen noch zusätzlich mürbe, weil das arme Tier noch nicht aus dem Gröbsten raus ist.

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