Das Krankenlager wurde geräumt

Toni hatte gestern Nacht so lautstark in seinem Krankenzimmer randaliert, dass ich die Tür öffnen musste. Unter Grummeln und Maunzen flitzte er sofort ins Büro. Futter und Wasser sind auch mit umgezogen und nun hockt er wieder auf seinem Lieblingsplatz, dem Bürostuhl.

Gestern morgen waren wir sehr in Sorge, ob er die kritische Phase übersteht, weil er nichts essen und trinken wollte und völlig erschöpft auf seinem Krankenbett lag. Aber mittags kamen seine Lebensgeister wieder und er hat artig gefressen, wenn man ihn geknuddelt und ihm den Napf vors Näschen gehalten hat. Am Ende des Tages hatte er fast eine halbe Hähnchenkeule verdrückt und war ganz zufrieden.

Heute ist es sehr warm und er ist etwas schlapp und bewegt sich lieber nicht so viel. Allerdings tun das die anderen beiden auch nicht; die liegen ebenfalls platt auf dem kühlen Boden und haben auch sehr wenig Appetit. 

Wir werden unseren Patienten weiterhin mit Argusaugen überwachen.

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